Menschen sind von Geburt an soziale Wesen, die auf den Austausch mit anderen angewiesen sind. Besonders wichtig ist das Gefühl, dazuzugehören, weshalb Menschen besonders auf andere Menschen reagieren und weniger auf leblose Objekte, Pflanzen oder andere Tiere. Diese Präferenz für andere Menschen ist bereits im Babyalter angelegt. Auch wenn sie gerade erst geboren wurden, sich bewegende Dinge, Stimmen und Gesichter erwecken ihre Aufmerksamkeit. Auch später kann man erkennen, dass sie besonders gerne die Gesichter von Erwachsenen aber vor allem von Babys ansehen.

Bereits ab dem Alter von wenigen Wochen (in der Regel 8 Wochen) kann man Bilder von Kindern und Babys vor das Gesicht des Kindes stellen und bemerkt, wie es aufblüht. Viele Babys quietschen und geben Töne von sich, wollen die Kinder berühren und bekommen leuchtende Augen.

In diesem Artikel wollen wir einige schöne Babybücher für die ganz Kleinen vorstellen.

Babys für Babys (Kuroko)

In diesem Buch finden sich ausdrucksstarke Bilder von Babys aus der ganzen Welt. Dadurch soll das Baby voller Freude und Entspannung anderen Babys beim Glücklichsein zusehen können. In dem Buch finden sich keine Texte.

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Leider ausverkauft – aber es gibt immer mal wieder eine Neuauflage.

 

 

 

 

Global Baby Playtime (The Global Fund for Children)

In dem Buch finden sich Bilder von Kindern aus verschiedenen Ländern. Gemein ist allen, dass sie mit irgendetwas spielen. Den Babys wurde jeweils ein Land zugeordnet und einige beschreibende Worte auf Englisch. Auch hier kann der Text vernachlässigt werden.

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Baby Faces (Margaret Miller)

Das Buch besteht aus verschiedenen Babygesichtern, die neben einem Wort gezeigt werden. Zum Beispiel steht auf der linken Seite in großen Lettern das Wort „yum-yum!“ auf der gegenüberliegenden rechten Seite sieht man ein Baby, das sich mit der Zunge die Lippen schleckt.

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Smile (Roberta Grobel Intrater)

Das Buch enthält auf jeder Seite das Bild von einem Baby. Unter den Babys sind kurze Sätze auf Englisch geschrieben, die auch ignoriert werden können. Einige der Sätze sind sehr fordernd („Come on, say cheese“), aber da der Fokus auf den Gesichtern des Kindes liegt, ist das vernachlässigbar. Der Fokus des Buches sind lächelnde Kinder.

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Making Faces (Abrams Appleseed)

Dieses Buch ist weniger für Neugeborene als für etwas ältere Kinder, da hier eine Interaktion möglich ist. Auf der linken Seite ist der Kopf eines Baby mit einer Emotion und einer Aufforderung („Look at the HAPPY baby. Can you make a HAPPY face?“). Auf der rechten Seite finden sich sechs verschiedene Babygesichter in Kreisform angeordnet mit dem Aufruf in der Mitte „Find the HAPPY baby!“.

Mit diesem Buch können Emotionen imitiert und erkannt werden.

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Bücher für Babys

Bücher für Babys sind eine wunderbare Möglichkeit, Kleinkindern die Freude am Lesen zu vermitteln. Babys werden mit einer angeborenen Neugierde und dem Wunsch zu lernen geboren, und das gemeinsame Lesen von Büchern kann dazu beitragen, diese natürliche Neugier zu fördern und die Grundlage für eine lebenslange Liebe zum Lernen zu schaffen.

Bücher für Babys sind speziell für die jüngsten Leser konzipiert, mit einfachen, fesselnden Geschichten und farbenfrohen Illustrationen, die die Aufmerksamkeit selbst der Kleinsten fesseln. Viele Bücher für Babys sind außerdem interaktiv gestaltet und enthalten Texturen und andere Elemente, die die Sinne des Babys ansprechen und es dazu anregen, das Buch zu erkunden.

Bücher für Babys bieten nicht nur Unterhaltung, sondern haben auch viele pädagogische Vorteile. Das Lesen von Büchern mit Babys kann dazu beitragen, ihre Sprachkenntnisse zu entwickeln und ihren Wortschatz zu erweitern. Es kann auch dazu beitragen, das Hörverständnis und die Aufmerksamkeitsspanne sowie das Gedächtnis und die Auffassungsgabe des Kindes zu verbessern.

Das Beste an Büchern für Babys ist, dass sie von Eltern und Kindern gemeinsam genossen werden können. Das Lesen von Büchern mit Babys ist eine wunderbare Möglichkeit für Eltern, eine Bindung zu ihrem Kind aufzubauen und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Es ist auch eine gute Gelegenheit für Eltern, ihrem Kind gute Lesegewohnheiten vorzuleben und ihm zu zeigen, wie viel Spaß Lesen machen kann.

Bei der Auswahl von Büchern für Babys ist es wichtig, nach Büchern zu suchen, die altersgerecht sind und speziell für die kleinsten Leser konzipiert sind. Diese Bücher sollten einfache, fesselnde Geschichten und bunte Illustrationen haben, die die Aufmerksamkeit und das Interesse des Babys wecken. Wichtig ist auch, dass die Bücher aus hochwertigem Material bestehen und haltbar genug sind, um der rauen Welt eines Babys standzuhalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bücher für Babys eine wunderbare Möglichkeit sind, kleine Kinder an die Freude am Lesen heranzuführen. Babys werden mit einer angeborenen Neugierde und dem Wunsch zu lernen geboren, und das gemeinsame Lesen von Büchern kann dazu beitragen, diese natürliche Neugierde zu fördern und die Grundlage für eine lebenslange Liebe zum Lernen zu schaffen. Bücher für Babys sind fesselnd, lehrreich und unterhaltsam und bieten Eltern und Kindern eine großartige Gelegenheit, viel Zeit miteinander zu verbringen.

Montessori

Montessori ist eine Erziehungsmethode, die von Maria Montessori, einer italienischen Ärztin und Pädagogin, entwickelt wurde. Die Montessori-Methode basiert auf der Idee, dass Kinder einen angeborenen Wunsch zu lernen haben und dass sie in einem viel jüngeren Alter lernen können, als man normalerweise glaubt. Die Montessori-Methode stellt das einzelne Kind in den Mittelpunkt und versucht, eine nährende und anregende Umgebung zu schaffen, in der sich jedes Kind in seinem eigenen Tempo entwickeln und lernen kann.

Die Montessori-Methode betont die Bedeutung des praktischen, erfahrungsorientierten Lernens. In Montessori-Klassenzimmern werden die Kinder ermutigt, ihre Umgebung zu erforschen und mit den Materialien umzugehen, anstatt dass ihnen einfach gesagt wird, was sie tun sollen. So können sie durch Entdeckungen und Experimente lernen, was ihr kritisches Denken und ihre Problemlösungsfähigkeiten fördert.

In einem Montessori-Klassenzimmer agiert der Lehrer als Guide und nicht wie ein traditioneller Lehrer, der Vorträge hält und Hausaufgaben aufgibt. Die Rolle des Lehrers besteht darin, die Kinder zu beobachten und ihnen geeignete Materialien und Aktivitäten zur Verfügung zu stellen, die sie beim Lernen und Wachsen unterstützen. Der Lehrer trägt auch dazu bei, eine friedliche und geordnete Umgebung zu schaffen, in der sich die Kinder auf ihre Arbeit konzentrieren können.

Die Montessori-Pädagogik wird oft als Alternative zur traditionellen Bildung gesehen, und viele Eltern wählen Montessori-Schulen für ihre Kinder, weil sie glauben, dass die Montessori-Methode einen ganzheitlicheren und individuelleren Ansatz zum Lernen bietet. Montessori-Schulen sind in der Regel klein, mit einem geringen Verhältnis von Schülern zu Lehrern, was eine individuellere Betreuung und Unterstützung ermöglicht.

Eines der wichtigsten Prinzipien der Montessori-Methode ist das Konzept der „vorbereiteten Umgebung“. Das bedeutet, dass das Klassenzimmer und seine Materialien sorgfältig gestaltet werden, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und ihnen eine reichhaltige und anregende Lernumgebung zu bieten. Die Materialien in einem Montessori-Klassenzimmer sind oft selbstkorrigierend, was bedeutet, dass das Kind sofort sehen kann, ob es einen Fehler gemacht hat, und ihn selbst korrigieren kann. Dies trägt zur Entwicklung der Unabhängigkeit und des Selbstvertrauens des Kindes bei.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Montessori-Methode ist die Betonung der Entwicklung des ganzen Kindes. Neben den akademischen Fächern umfasst der Montessori-Lehrplan auch Aktivitäten, die zur Entwicklung der körperlichen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten des Kindes beitragen. Dazu gehören Aktivitäten wie Gartenarbeit, Kochen, Musik und Kunst sowie Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung und zum Spielen im Freien.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Montessori-Pädagogik auf der Überzeugung basiert, dass Kinder einen angeborenen Wunsch zu lernen haben und dass sie in einem viel jüngeren Alter lernen können, als man normalerweise glaubt. Die Montessori-Methode stellt das einzelne Kind in den Mittelpunkt und bietet eine nährende und anregende Umgebung, die es jedem Kind ermöglicht, in seinem eigenen Tempo zu lernen und zu wachsen. Die Montessori-Methode legt den Schwerpunkt auf praktisches, erfahrungsorientiertes Lernen und die Entwicklung des ganzen Kindes und hilft Kindern nachweislich, kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln.

 

Montessori Förderung für Babys

Die Montessori-Pädagogik basiert auf der Idee, dass Kinder von Natur aus neugierig und fähig sind zu lernen und dass man ihnen die Freiheit geben sollte, ihre Umgebung zu erforschen und zu entdecken, damit sie ihr volles Potenzial entwickeln können. Dieser Ansatz kann besonders für Babys von Vorteil sein, die sich in einer kritischen Entwicklungsphase befinden und ein natürliches Bedürfnis haben, zu lernen und zu wachsen. Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, die Entwicklung von Babys mit Montessori-Methoden zu fördern:

Schaffen Sie eine vorbereitete Umgebung: Eine vorbereitete Umgebung ist ein Raum, der so gestaltet ist, dass er sicher und einladend für Babys ist, mit altersgerechtem Spielzeug und Materialien, die ihre Entwicklung unterstützen. Dazu gehören einfache, natürliche Spielzeuge wie Holzklötze, Bälle und Puppen sowie Sinnesmaterialien wie Tücher, Stoffe und Körbe.

Ermutigen Sie zur Unabhängigkeit: Die Montessori-Methode betont, wie wichtig es ist, dass Babys selbstständig erforschen und lernen können, ohne Einmischung oder Anleitung durch Erwachsene. Ermutigen Sie Ihr Baby, seine Umgebung zu erkunden und eigene Entdeckungen zu machen, indem Sie ihm die Freiheit geben, mit verschiedenen Materialien und Spielzeugen zu spielen und zu experimentieren.

Respektieren Sie die Interessen Ihres Babys: Einer der wichtigsten Grundsätze der Montessori-Methode ist es, die Interessen und Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes zu respektieren. Achten Sie darauf, wozu sich Ihr Baby hingezogen fühlt, und bieten Sie ihm Unterstützung und Materialien, die es ihm ermöglichen, seine Interessen zu erforschen und mehr darüber zu erfahren.

Bieten Sie ein breites Spektrum an Erfahrungen: Babys lernen und entwickeln sich durch ihre Sinne und durch das Erleben der Welt um sie herum. Bieten Sie Ihrem Baby eine Vielzahl von Erfahrungen, wie z. B. verschiedene Texturen und Materialien zum Anfassen, verschiedene Geräusche und Musik zum Hören und verschiedene Sehenswürdigkeiten und Farben zum Sehen.

Verwenden Sie natürliche Materialien: Die Montessori-Methode legt großen Wert auf die Verwendung natürlicher, ungiftiger Materialien, da sie eine bereichernde und anregende Umgebung für Babys bieten. Achten Sie auf Spielzeug und Materialien, die aus natürlichen Materialien wie Holz, Stoff und Silikon bestehen, und nicht aus Plastik oder synthetischen Materialien.

Wenn Sie diese Montessori-Prinzipien befolgen, können Sie eine unterstützende und bereichernde Umgebung schaffen, die es Ihrem Baby ermöglicht, in seinem eigenen Tempo zu erforschen, zu lernen und zu wachsen. Wenn Ihr Baby wächst und sich entwickelt, können Sie sein Lernen und seine Entwicklung weiterhin unterstützen, indem Sie seinen Interessen folgen und eine breite Palette von Erfahrungen und Materialien anbieten.