Kaffee ist ein wundervolles Getränk gegen Müdigkeit, Schlafmangel und generelle Morgenmuffeligkeit. Zudem hat Kaffee sehr viele gesundheitliche Vorzüge, wie dass er vor Typ 2 Diabetes schützen kann, Herz und Leber gut tut oder auch die generelle Sterblichkeit senken kann. Und gerade das Leben mit Baby ist anstrengend genug – die ein oder andere Tasse Kaffee tut hier unfassbar gut.

Zu Kaffee gibt es allerdings sehr gegensätzliche Meinungen. In der Schwangerschaft hörte man, dass eine Tasse ok wäre, in der Stillzeit irgendwie auch und dann ist aber auch die Sorge, dass das Koffein im Kaffee dem Kind beim Stillen schaden könnte. Wie sieht da die Forschungslage genau aus? Sollte man auf Kaffee verzichten, ihn limitieren oder kann man trinken, so viel man möchte, ohne Auswirkungen auf das Kind fürchten zu müssen?

Geht Koffein in die Brustmilch?

Kurze Antwort: ja. In der Milch wurde Koffein selbst nach einer Tasse Espresso nachgewiesen. Ihren Höhepunkt erreichte die Koffeinmenge in der Milch nach etwa vier Stunden und brauchte bis zu 24 Stunden, um komplett abgebaut zu werden.

Wenn Eltern etwa 500mg Koffein pro Tag zu sich nahmen, führte das zu einer sehr geringen Koffeinmenge bei Babys von etwa 0,3 bis 1,0mg/(kg*Tag). Um es etwas einfacher auszudrücken: das wären mehr als 5 Tassen Kaffee pro Tag, hier ist natürlich abhängig davon, welche Art von Kaffee getrunken wird, allerdings übersteigt es definitiv die eine oder zwei Tassen, die die meisten täglich zu sich nehmen.

Tatsächlich findet sich in fast allen gespendeten Brustmilchproben (wir reden hier von 97%) Koffein.

Ist die Koffeinmenge schädlich für das Baby?

Die Menge von ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag ist so gering, dass Auswirkungen auf das Kind minimal sind. Dennoch sollte bedacht werden, dass Babys schlechter als Erwachsene in der Lage sind, bestimmte Stoffe abzubauen. So auch Koffein. Aus diesem Grund kann sich bei regelmäßigem Konsum die Koffeinmenge im Körper des Kindes kumulieren und im schlimmsten Fall negative Auswirkungen nach sich ziehen.

Negative Effekte für das Kind wären Erregung, Hyperglykämie, Hypertonie, Herzrasen oder Bluterbrechen. Allerdings sind diese Auswirkungen nur bei einer enorm hohen Menge an Koffein zu spüren und nicht etwa bei der ein oder anderen Tasse pro Tag.

Will man allerdings vorsichtig sein und dennoch Kaffee konsumieren, kann er direkt nach dem Stillen getrunken werden, so dass im besten Fall 4 Stunden zwischen Kaffee und Stillen liegen.

Fazit: Kaffee ist völlig ok, wenn man es nicht übertreibt.

Hat der Kaffee Auswirkungen auf das Kind?

Koffein macht wach und so könnte es durchaus sein, dass das Kind plötzlich schlechter schläft. In einer Studie hat man allerdings keine Auswirkungen auf die Herzfrequenz, die Schlafenszeit oder die Häufigkeit der nächtlichen Aufwachzyklen entdecken können. Allerdings wurde der Konsum von Schokolade und Kaffee bei Kindern mit einer erhöhten Kolik und einer Verschlimmerung von Hautekzemen in Verbindung gebracht. Hier ist aber nicht sicher, ob es sich dabei um das Koffein als Auslöser handelte.

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Kaffee

Kaffee, Kaffee, Kaffee. Das köstliche, aromatische Getränk, auf das sich so viele von uns verlassen, um in den Tag zu starten. Aber woher kommt der Kaffee, und wie wurde er so allgegenwärtig?

Der Ursprung des Kaffees liegt in Äthiopien, wo er von einem Ziegenhirten namens Kaldi entdeckt wurde. Der Legende nach bemerkte Kaldi, dass seine Ziegen mehr Energie bekamen, nachdem sie die Kaffeebohnen eines bestimmten Strauches gefressen hatten. Neugierig geworden, probierte er die Kaffeebohnen selbst und erlebte einen ähnlichen Energieschub. Diese „Wunderpflanze“ sprach sich herum, und schon bald wurde der Kaffeestrauch kultiviert und seine Kaffeebohnen geröstet und zu einem Getränk, heute als Kaffee bekannt, verarbeitet.

Von Äthiopien aus verbreitete sich der Kaffee auf die arabische Halbinsel, wo er von den Sufi-Mönchsorden angenommen wurde. Die Sufis nutzten den Kaffee, um während langer Gebetszeiten wach zu bleiben, und auch, um die Konzentration zu fördern. Von Arabien aus gelangte der Kaffee in den Rest des Nahen Ostens und nach Nordafrika, wo er zu einem festen Bestandteil der Kultur wurde.

Im 16. Jahrhundert gelangte der Kaffee nach Europa, wo er in der Oberschicht schnell an Beliebtheit gewann. Die ersten Kaffeehäuser, die so genannten Penny Universities, entstanden in England und boten einen Ort, an dem man sich treffen, Ideen diskutieren und natürlich Kaffee trinken konnte.

Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte der Kaffeehandel einen Aufschwung und Länder in Mittel- und Südamerika wurden zu Hauptproduzenten der Bohnen. Kaffee wurde zu einem globalen Handelsgut, und Länder wie Brasilien, Kolumbien und Costa Rica wurden für die Qualität ihrer Kaffeebohnen bekannt.

Heute wird Kaffee von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt konsumiert und in mehr als 50 Ländern angebaut. Er wird auf unterschiedlichste Weise genossen, von schwarz und stark bis hin zu süß und cremig, und mit einer breiten Palette von Aromen und Zusatzstoffen.

Wenn Sie also das nächste Mal eine Tasse Kaffee genießen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die reiche Geschichte und kulturelle Bedeutung des Kaffees zu würdigen. Ob Sie nun einen Milchkaffee, einen Cappuccino oder eine einfache Tasse schwarzen Kaffee trinken, Sie sind Teil einer jahrhundertealten Tradition, die sich über den ganzen Globus erstreckt. Erheben Sie also Ihre Tasse und stoßen Sie auf den Kaffee an, das köstliche, energiespendende Getränk, das die Menschen zusammenbringt und uns in Schwung hält. Kaffee, Kaffee, Kaffee!

Stillen

Stillen ist ein natürlicher, gesunder Weg, ein Baby zu pflegen und zu ernähren. Das Stillen bietet zahlreiche Vorteile für Mutter und Kind, darunter eine bessere Gesundheit, Schutz vor Krankheiten und emotionale Bindung. Stillen ist für jede Mutter und jedes Baby eine einzigartige Erfahrung, und es ist wichtig, die Grundlagen zu verstehen und auf die Reise vorbereitet zu sein.

Einer der wichtigsten Aspekte des Stillens ist die Sicherstellung einer ausreichenden Ernährung des Babys. Muttermilch ist die ideale Nahrung für ein Baby und hat die perfekte Balance an Nährstoffen, die ein Baby braucht. Es ist wichtig, eine angenehme und entspannte Atmosphäre während des Stillens zu schaffen, da dies dem Baby helfen kann, richtig anzulegen und das Beste aus der Erfahrung herauszuholen.

Es ist auch wichtig, die Bedeutung der Positionierung und des Anlegens beim Stillen zu verstehen. Die richtige Positionierung und das richtige Anlegen tragen dazu bei, dass das Baby den größtmöglichen Nutzen aus dem Stillen ziehen kann, und verringern das Risiko von Schmerzen und Unbehagen für die Mutter. Das Stillen kann auch durch die Verwendung einer Milchpumpe erleichtert werden, da diese dazu beiträgt, dass das Baby eine angemessene Menge an Nahrung erhält.

Zusätzlich zu den körperlichen Vorteilen des Stillens gibt es auch viele emotionale Vorteile. Das Stillen ist eine intime Erfahrung zwischen Mutter und Kind und kann dazu beitragen, eine starke Bindung zwischen den beiden zu fördern. Das Stillen vermittelt dem Baby auch ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, da es die benötigte Nahrung in einer liebevollen und nährenden Umgebung erhält.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass das Stillen eine Reise ist, und dass es wichtig ist, geduldig und verständnisvoll zu sein. Jede Mutter und jedes Baby macht andere Erfahrungen, und es ist wichtig, offen für die Veränderungen zu sein, die im Laufe des Prozesses auftreten können. Als Mutter ist es auch wichtig, sich Unterstützung von Familie, Freunden und medizinischem Fachpersonal zu holen, um die Erfahrung so positiv wie möglich zu gestalten. Stillen ist eine unglaubliche Erfahrung für Mutter und Kind, und es ist wichtig, die Grundlagen zu kennen und auf die Reise vorbereitet zu sein. Wichtig ist auch, dass Sie während des gesamten Prozesses geduldig und verständnisvoll sind und sich bei Bedarf Unterstützung von Familie, Freunden und medizinischem Fachpersonal holen. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Vorbereitung kann das Stillen eine lohnende Erfahrung für Mutter und Kind sein.

 

Kaffee für stillende Mütter

Kaffee ist ein beliebtes Getränk, das von Menschen auf der ganzen Welt genossen wird, aber für stillende Mütter ist es wichtig, seine möglichen Auswirkungen auf ihre Säuglinge zu berücksichtigen.

Kaffee enthält Koffein, ein Stimulans, das über die Muttermilch auf das Kind übergehen kann. Obwohl Koffein in kleinen Mengen nicht schädlich ist, kann es den Schlafrhythmus des Säuglings beeinträchtigen und ihn reizbar oder unruhig machen. Außerdem kann Koffein die Aufnahme von Eisen im Körper des Säuglings beeinträchtigen, das für sein Wachstum und seine Entwicklung insgesamt wichtig ist.

Im Allgemeinen wird stillenden Müttern empfohlen, ihren Koffeinkonsum auf höchstens 300 Milligramm pro Tag zu beschränken, was etwa zwei bis drei Tassen Kaffee entspricht. Die individuelle Empfindlichkeit gegenüber Koffein kann jedoch variieren, so dass es für Mütter wichtig ist, auf das Verhalten ihres Babys zu achten und ihren eigenen Koffeinkonsum zu berücksichtigen, wenn sie bestimmen wollen, was für ihren Säugling sicher ist.

Neben Kaffee ist Koffein auch in anderen Getränken wie Tee, Limonade und Energydrinks sowie in Schokolade und bestimmten Medikamenten enthalten. Für stillende Mütter ist es wichtig, auf die Gesamtmenge des Koffeins zu achten, die sie aus allen Quellen zu sich nehmen.

Wenn eine stillende Mutter über ihren Koffeinkonsum oder das Verhalten ihres Babys besorgt ist, kann es hilfreich sein, sich mit einem Arzt oder einer Stillberaterin zu beraten. Diese Fachleute können Ratschläge zum sicheren Koffeinkonsum für stillende Mütter geben und Tipps zum Umgang mit möglichen Auswirkungen auf den Säugling geben.

Insgesamt kann Kaffee von stillenden Müttern zwar in Maßen genossen werden, es ist jedoch wichtig, auf seine möglichen Auswirkungen auf den Säugling zu achten und die Gesamtmenge des konsumierten Koffeins aus allen Quellen zu berücksichtigen.