Kann das Baby sich schon drehen? Sollte es nicht endlich mal krabbeln können? Andere Kinder in einem ähnlichen Alter ziehen sich schon hoch und das eigene Kind liegt wie Flunder auf dem Rücken. Warum hört es nicht auf den eigenen Namen, reagiert es etwa nicht auf laute Geräusche? Warum kann das Enkelkind der Nachbarin schon im Alter von 8 Monaten Elektrorasenmäher sagen und das eigene Kind brabbelt noch Agüü (oder übertreibt die stolze Oma etwa in ihren Erzählungen?).

Das Erreichen von Meilensteinen vor allem im ersten Jahr ist ein häufiger Grund für elterliche Sorge. Tausend Blogs werden gelesen, in Foren ängstlich gepostet und dank der Datenspeicherung weiß Google immer Bescheid, wie weit das eigene Kind aktuell ist. Meist sind diese Sorgen aber unbegründet – die einen Kinder sind schneller, die anderen langsamer. Manches hat mit Genetik zu tun und anderes mit der Erziehung. Ein Kind, das beispielsweise die eigenen Muskeln nicht trainiert, weil es ständig in Schalen angegurtet ist, entwickelt die nötige Muskelstärke zum Krabbeln einfach ein bisschen später als Kinder, die sich von Anfang an frei bewegen können.

Die U-Untersuchungen für Kinder sind beispielsweise auch dafür da, Entwicklungsverzögerungen rechtzeitig zu bemerken und gegebenenfalls einzuschreiten. Sollte also den Kinderärzt*innen nichts besonderes auffallen, kann man entspannter durchatmen. Allerdings sind die meisten Eltern einfach nicht entspannt (warum auch – es handelt sich schließlich um das eigene, das wundervollste Kind, das die Welt je gesehen hat!), weshalb dieser Artikel etwas Einblick in die kindliche Entwicklung geben soll.

Bonuspunkt: wir haben nicht nur Meilensteine beschrieben, sondern auch Red Flags in der kindlichen Entwicklung. Denn nur weil ein Kind einen Meilenstein nicht rechtzeitig erreicht, bedeutet das nicht, dass es problematisch ist.

Die verschiedenen Entwicklungsschritte des Babys

Das Baby macht vor allem im ersten Lebensjahr verschiedene Entwicklungsschritte durch. Von einem Neugeborenen, das komplett auf die Hilfe anderer angewiesen ist bis hin zu einem Kleinkind, das die Welt stapfend selbst erkundet liegen unfassbar viele verschiedene Fähigkeiten, die erlernt werden müssen.

Die Begriffe können manchmal etwas verwirrend sein, weshalb wir sie hier kurz erklären wollen. Grobmotorische Fähigkeiten schließen all die Bewegungen ein, für die das Baby größere Muskeln benötigt. Dazu zählen Krabbeln und Laufen und größere Bewegungen. Die feinmotorischen Fähigkeiten hingegen beschreiben diejenigen Bewegungen, die mit kleineren Muskeln und vor allem den Händen ausgeführt werden. Meist fallen ganz normale alltägliche Bewegungen darunter, wie nach etwas greifen, Spielsachen halten oder auch der Pinzettengriff. Auch die sprachliche Entwicklung wird oft gesondert dargestellt. Hierbei ist verbale und nonverbale Kommunikation gemeint, das bedeutet das Formen von Lauten und Tönen und auch das Sprechen mit Gesten und Gebärden. Unter kognitive Fähigkeiten fallen Gedächtnisfähigkeiten, Problemlösungsfähigkeiten oder auch logisches Denken. Die letzte Kategorie ist die sozial-emotionale. Hier gehören die Bindung, die Selbstregulierung und auch die Interaktion mit anderen dazu.

Wann kommen welche grobmotorischen Entwicklungsschritte?

Die grobmotorischen Fähigkeiten entwickeln sich bei vielen Babys zu einer ähnlichen Zeit. Dennoch gibt es eine größere Zeitspanne, in der diese das erste Mal auftreten können. Je nachdem welche Literatur man liest, kann sich diese Zeitspanne mal mehr und mal weniger unterscheiden. Sollte das eigene Kind Fähigkeiten nicht entwickeln, so ist es sinnvoll, sich erst kritisch mit den Zeitspannen auseinanderzusetzen: ist das Kind noch in der Zeitspanne? Wie sieht es mit den anderen Fähigkeiten aus? Auch wenn es bestimmte Fähigkeiten etwas später als üblich erlernt, muss das noch lange kein schlechtes Zeichen sein. Problematisch wäre es eher, wenn viele Fähigkeiten nicht entwickelt werden oder viele sich verspäten und dann, sowie bei einzelnen Ängsten, ist es hilfreich, mit der*m Kinderärzt*in darüber zu sprechen.

In der nachfolgenden Tabelle findet sich eine kleine Übersicht der grobmotorischen Fähigkeiten und innerhalb welcher Zeiträume sie das erste Mal auftreten sollten. Daneben findet sich auch der Durchschnitt, der besagt, wann diese Fähigkeit bei dem Großteil der beobachteten Babys auftritt.

FähigkeitZeitraumDurchschnitt
Kopf hebenetwa 0 - 11 Wochencirca 6 Wochen
Heben des Oberkörpers mit Hilfe der Armeetwa 3 - 20 Wochencirca 8 Wochen
Umdrehenetwa 8 Wochen - 7 Monatecirca 4 Monate & 1 Woche
Ohne Unterstützung sitzenetwa 5 - 8 Monatecirca 6 Monate
Krabbelnetwa 5 - 11 Monatecirca 7 Monate
Stehen mit Hilfeetwa 6 - 8,5 Monatecirca 7 Monate
Hochziehen in den Standetwa 7 - 11 Monatecirca 9 Monate
An Möbelstücken entlanghangelnetwa 7 - 12 Monatecirca 9,5 Monate
Alleine Stehenetwa 9,5 - 15 Monatecirca 11,5 Monate
Laufenetwa 10 - 15,5 Monatecirca 12 Monate

Was, wenn das Kind die Meilensteine nicht erreicht?

Zuallererst: keine Sorge. Die meisten Kinder erreichen die Meilensteine früher oder später und die wenigsten Kinder zeigen durch ein verzögertes Auftreten von Meilensteinen spätere Schwierigkeiten. Sollte wirklich Grund zur Sorge sein, wird das bei einer der U-Untersuchungen auffallen und wenn nicht, kann man immer einen Termin in der Praxis machen, um es anzusprechen.

Werden Verzögerungen rechtzeitig erkannt, kann man sogar bei einigen Fähigkeiten aktiv eingreifen und diese in einer bestimmten Art und Weise trainieren, um so das Risiko für das Auftreten von späteren Problemen zu reduzieren. Eine frühzeitige Intervention kann somit sehr viel ausgleichen.

Dennoch wollen wir darauf aufmerksam machen, dass das Achten auf Meilensteine durchaus berechtigt und wichtig ist, weil sie ein Indikator für spätere Probleme oder die Leistungsfähigkeit des Kindes sein können. In vielen Studien wurde beispielsweise ein Zusammenhang zwischen dem Erreichen der Entwicklungsmeilensteine und der späteren kognitiven Leistungsfähigkeit gezeigt. Zum Beispiel wurde das sehr späte Erreichen der Meilensteine mit Autismus, Entwicklungsauffälligkeiten/-störungen oder späteren psychischen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Ebenfalls ist das Risiko, unter Lernschwierigkeiten oder anderen kognitiven Einschränkungen zu leiden erhöht.

Das frühe Erreichen von Meilensteinen wird oft in einen Zusammenhang mit späterer besserer kognitiver Leistungsfähigkeit sowie dem Verständnis gebracht. Die verschiedenen Fähigkeiten sind dabei oft in direktem Zusammenhang zu sehen: Der Spracherwerb lässt Rückschlüsse auf das Leseverständnis von Erwachsenen schließen.

Was sind Red Flags. Oder: was sollte das Kind wann spätestens erreicht haben?

Das Wissen darum, welche Rückschlüsse auf die spätere Entwicklung des Kindes durch das spätere Erreichen von Meilensteinen gezogen werden können, können Angst auslösen. Und weil viele Fähigkeiten ohne Problem erst sehr spät erreicht werden können, wollen wir in dieser Tabelle aufzeigen, welche Fähigkeiten wann vorhanden sein sollten. Sollte eine dieser Fähigkeiten zu dem beschrieben Zeitpunkt nicht erlernt worden sein, ist es hilfreich, mit dem*r Kinderärzt*in darüber zu sprechen.

ZeitSpracheMotorischSozial-Emotional
NeugeborenenzeitKeine Reaktion auf laute Geräusche
2 MonateReagiert nicht auf StimmenKann den Kopf in der Bauchposition nicht hebenFehlendes Betrachten von Gesichtern und Fixieren
4 MonateKein undeutliches BrabbelnKann Hände nicht in der Mitte zusammenbringenKann nicht lächeln
6 MonateWendet sich Stimmen nicht zuGibt Gegenstände nicht von einer Hand in die andereKein Lächeln, Lachen oder andere Gesichtsausdrücke
9 MonateBrabbelt nicht mit KonsonantenKann nicht sitzen oder rollenLächelt und brabbelt nicht zurück
12 MonateKind reagiert nicht auf den NamenSteht nicht, selbst wenn es unterstützt wirdGleichgültige oder abweisende Beziehung zur Bezugsperson
Blickt nicht in die Richtung, in die die Bezugsperson deutet
15 MonateNutzt keine Worte wie etwa Mama oder PapaKein PinzettengriffDeutet nicht auf interessante Objekte
18 MonateNutzt nicht mindestens sechs WörterKann nicht alleine laufenDeutet nicht auf interessante Objekte und macht keine Zeigegesten
24 MonateZu wenig Worte
Keine Zwei-Wort-Sätze
Kann einfache Anweisungen nicht ausführen
Unfähigkeit, gut zu laufenImitiert kaum Aktionen oder Worte der Bezugspersonen
Schlechter Augenkontakt
36 MonateUnfähigkeit, Drei-Wort-Sätze zu bildenHäufiges Fallen oder Schwierigkeiten mit TreppenSpielt keine Rollenspiele
4 JahreUndeutliche Sprache
Antwortet nicht auf einfache Fragen
Kann keine Pronomen verwenden
Hüpft nicht auf und abIgnoriert andere Kinder
5 JahreKann nicht reimen
Kann keine Formen, Farben oder Buchstaben erkennen
Verweigert das Ankleiden, Schlafen oder Toilette verwenden
Malt nicht, auch keine Vierecke oder Kreuze
Schlechte Balance
Sehr ängstlich, traurig, wütend, schüchtern
Kann nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden
6 - 12 JahreKann eine Geschichte nicht wiedererzählen oder zusammenfassen mit Beginn, Mittelteil und EndeHüpft nicht oder hüpft nicht auf einem Bein
Kann eigenen Namen nicht schreiben
Benennt Freund*innen nicht
Kann Gefühle anderer nicht erkennen
Jedes AlterVerlust zuvor erlernter FähigkeitenVerlust zuvor erlernter FähigkeitenVerlust zuvor erlernter Fähigkeiten

Hilfe! Mein Kind ist zu spät!

Ok – der erste Schritt ist: Durchatmen. Ganz wichtig ist, dass man nicht in Panik verfällt und mit dem Kind einfach nur übt, sondern das Kind gezielt fördert. Am besten spricht man dies aber mit dem*r Kinderärzt*in ab. Allgemein soll aber gesagt werden, dass man nicht ins Blaue trainieren soll. Wie oben erwähnt: ein Baby, dessen Bewegungen eingeschränkt sind, kann sich nicht bewegen. Und dadurch keine Muskeln aufbauen. Und dadurch nicht die nötige Kraft haben, um Krabbeln zu lernen. In diesem Fall setzt man das Kind nicht in den Vierfüßerstand und hilft beim Krabbeln, sondern man legt es auf einen weichen (aber harten) Untergrund, zieht eventuell die Socken aus und lässt es strampeln.

Beim Laufen lernen sind Muskelkraft und Balance ungemein wichtig, um den Körper dabei zu unterstützen, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Stehen, Tapsen und auf Erhöhungen hochkrabbeln hilft dabei, die nötige Kraft und Balance aufzubauen. Schwellen in der Wohnung, Bauklötze, die herumliegen oder Decken, Kissen und Kisten stellen somit perfekte Möglichkeiten dar, dem krabbelnden Kind Herausforderungen bei Krabbeln anzubieten. So muss es beim Krabbeln über Klötze die Balance halten, Kissen sind ein komplett anderer Untergrund und über Schwellen zu gelangen erfordert auch einige Übung.

Kinder, die später sprechen lernen, waren vielleicht nicht genug Sprache ausgesetzt. Indem man viel und häufig mit dem Kind spricht, erhöht man die Wahrscheinlichkeit, dass es genug Worte aufnimmt und diese irgendwann wiederholt. Dabei sollte das eigene Verhalten und das des Kindes benannt werden, wie man an dem Beispiel gut sieht: „Ich sehe, dass Du Bauklötze aufeinander stapelst. Oh, und nun fällt der Turm um.“

Und was ist mit Frühgeborenen?

Frühgeborene nehmen eine Sonderrolle ein, da die normale Zählung des Alters bei ihnen nicht greift. Insgesamt kann aber gesagt werden, dass Frühgeborene, selbst wenn sie in der späten Schwangerschaft (34 – 36 Wochen) geboren werden, im Vergleich zu reif Geborenen ein erhöhtes Risiko für Verhaltensauffälligkeiten oder Lernschwierigkeiten haben. Bei der Überprüfung von Meilensteinen wird bei Frühgeborenen ein „korrigiertes Alter“ verwendet. Das bedeutet, dass ihr Alter ab dem Zeitpunkt des errechneten Geburtstermins für das Abgleichen mit dem Erreichen der Meilensteine verwendet wird und nicht ihr tatsächlicher Geburtstag. Da es keine formalen Richtlinien gibt, korrigieren die meisten bis zum Alter von etwa 24 Monaten das Alter von Frühgeborenen. Der Großteil der Kinder hat im Alter von 2 oder 3 Jahren aufgeholt.

Besondere Risikofaktoren bei Frühgeborenen sind bei visuellen und akustischen Fähigkeiten zu finden. Sollten Schwierigkeiten in diesen Bereichen auftauchen, die nicht erkannt werden, hat dies Folgen für das Erlernen von kognitiven Fähigkeiten und Verhaltensweisen.

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Meilensteine der kindlichen Entwicklung

Die Meilensteine der kindlichen Entwicklung sind wichtige Anhaltspunkte für den Fortschritt eines Kindes und seine Fähigkeit, bestimmte Aufgaben und Verhaltensweisen auszuführen. Anhand dieser Meilensteine können Eltern und Betreuer feststellen, ob sich ein Kind normal entwickelt, und mögliche Verzögerungen oder Probleme erkennen. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Meilensteine der kindlichen Entwicklung sowie Tipps zur Unterstützung der Entwicklung Ihres Kindes.

Geburt bis 3 Monate: In dieser Phase beginnt das Kind, seinen Kopf zu heben, wenn es auf dem Bauch liegt, nach Gegenständen zu greifen und gurrende Laute von sich zu geben. Es beginnt auch, Gefühle zu zeigen und auf vertraute Gesichter zu reagieren. Als Eltern oder Betreuer können Sie die Entwicklung Ihres Kindes unterstützen, indem Sie ihm eine sichere und anregende Umgebung bieten, es halten und kuscheln und mit ihm sprechen und singen.

4 bis 7 Monate: In diesem Alter beginnt das Kind, sich selbstständig aufzusetzen, nach Gegenständen zu greifen und mehr Laute und Gesten zu machen. Es zeigt auch Interesse an der Erkundung seiner Umgebung und beginnt vielleicht zu krabbeln. Um die Entwicklung Ihres Kindes zu unterstützen, können Sie ihm viel altersgerechtes Spielzeug zur Verfügung stellen und es zum Erforschen anregen, indem Sie es außer Reichweite stellen. Sie können auch weiterhin mit Ihrem Kind sprechen, singen und ihm vorlesen und einfache Spiele wie Guck-Guck spielen.

8 bis 12 Monate: In dieser Phase beginnt das Kind zu krabbeln, zu stehen und seine ersten Schritte zu machen. Es beginnt auch, einfache Gesten zu benutzen und mehr Wörter und Laute zu bilden. Um die Entwicklung Ihres Kindes zu unterstützen, können Sie ihm eine sichere Umgebung bieten, in der es sich bewegen und seine neuen Fähigkeiten üben kann. Sie können auch weiterhin altersgerechtes Spielzeug zur Verfügung stellen und die Sprachentwicklung fördern, indem Sie mit Ihrem Kind sprechen und ihm vorlesen.

1 bis 2 Jahre: In diesem Alter verfeinert das Kind seine grob- und feinmotorischen Fähigkeiten, wie z. B. das Stapeln von Blöcken und den Umgang mit einem Löffel. Außerdem erweitert es seinen Wortschatz und beginnt, komplexere Sätze zu bilden. Um die Entwicklung Ihres Kindes zu unterstützen, können Sie ihm eine Vielzahl von altersgerechten Spielsachen und Aktivitäten zur Verfügung stellen, die es zum Erkunden und Problemlösen anregen. Sie können Ihrem Kind auch weiterhin vorlesen und sich mit ihm unterhalten, um die Sprachentwicklung zu fördern.

2 bis 3 Jahre: In dieser Phase wird das Kind unabhängiger und beginnt, phantasievoll zu spielen. Außerdem verfeinert es seine grob- und feinmotorischen Fähigkeiten und erweitert seinen Wortschatz. Um die Entwicklung Ihres Kindes zu unterstützen, können Sie ihm eine Vielzahl altersgerechter Spielsachen und Aktivitäten zur Verfügung stellen, die seine Fantasie anregen, wie z. B. Puppen, Spielküchen und Anziehsachen. Sie können die Sprachentwicklung auch fördern, indem Sie Ihrem Kind vorlesen und sich mit ihm unterhalten.

3 bis 5 Jahre: In diesem Alter entwickelt das Kind seine grob- und feinmotorischen Fähigkeiten weiter, z. B. das Werfen eines Balls und den Umgang mit einer Schere. Außerdem erweitern sie ihren Wortschatz und ihr Sprachverständnis. Um die Entwicklung Ihres Kindes zu unterstützen, können Sie ihm eine Vielzahl von altersgerechten Spielsachen und Aktivitäten zur Verfügung stellen, die die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik fördern, z. B. Sportgeräte, Malutensilien und Puzzles. Sie können Ihrem Kind auch weiterhin vorlesen und sich mit ihm unterhalten, um die Sprachentwicklung zu fördern.

Fazit

Die Meilensteine der kindlichen Entwicklung sind wichtige Anhaltspunkte für den Fortschritt eines Kindes und seine Fähigkeit, bestimmte Aufgaben und Verhaltensweisen auszuführen. Wenn Sie die Entwicklung Ihres Kindes verstehen und unterstützen, können Sie ihm helfen, sein Potenzial voll auszuschöpfen und eine gesunde und glückliche Kindheit zu erleben.